Januar - I

Liebe Diezerinnen und Diezer,

erst einmal möchte ich Ihnen allen ein freudvolles und gesundes „Neues Jahr 2024“ wünschen. Ich hoffe, Sie hatten ein schönes und friedliches Weihnachtsfest und sind gut im Neuen Jahr angekommen!

Wir alle haben uns mehr Frieden für das neue Jahr gewünscht, aber die großen Krisen der Welt werden uns leider auch in diesem Jahr weiter begleiten.

Was wir aber nicht vergessen sollten ist, dass es uns hier in Deutschland (immer noch sehr) gut geht – trotz aller Krisen, die uns zur Zeit begleiten, sollten wir auf unsere Stärke, unsere „demokratische Gesellschaft“ vertrauen. Uns nicht davon zurückziehen, nicht „hinter“ uns die Haustüre schließen, sondern aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Nicht resignieren sondern agieren. Lassen sie uns weiter gemeinsam an der Zukunft für unserer Stadt arbeiten - frei nach unserem Motto „Diez hält zusammen“. Das wünsche ich mir für „unsere Stadt im Jahr 2024 !

Gleich zu Beginn des neuen Jahres kann ich von positiven Entwicklungen derLahnenergie GmbH berichten, die im letzten Jahr in Kooperation mit Limburg und Weilburg an den Start gegangen ist. Der Geschäftsführer unserer Stadtwerke Diez, Peter Keßler, berichtet von einer sehr positiven Entwicklung im Jahr 2023:

„Durch den plötzlichen Nachfragesprung nach PV-Anlagen im vergangenen Jahr erfolgte die Entwicklung der Lahnenergie weitaus dynamischer und intensiver als ursprünglich geplant. Die Gesellschafter sind froh, dass die Lahnenergie im wettbewerblich umkämpften Umfeld kurzfristig ausgewiesene Fachleute als Projektleiter gewinnen und einstellen konnte und in kurzer Zeit ein Netzwerk zur Realisierung der Anlagen aufbauen konnte. Es gelang so, den für die ersten drei Jahre geplanten Hochlauf praktisch bereits im ersten Jahr zu realisieren. Es steht ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis in Erwartung. Sowohl von der Anzahl als auch von der Größe wurden jeweils 50% mehr Anlagen installiert als geplant. Dass dies in der Form gelingen konnte – bei Beibehaltung der Personalkosten auf Planniveau und trotz der bei schnellem Hochlauf zwangsläufig entstehenden Themen – ist dem außerordentlichen Einsatz und Engagement der Mitarbeiter und auch der engen Verankerung in den drei Stadtwerken zu verdanken.

Ziel ist es, für das nächste Jahr moderater zu wachsen und zu konsolidieren.

Grob zusammengefasst:

  • Vergleich Business-Case und aktuelle Hochrechnung 2023:
    • Die Lahnenergie hat sich schneller und besser entwickelt als ursprünglich geplant.
    • Der Umsatz fußt auf 75 abgenommenen Anlagen.
    • Für 2024 wird mit 100 Anlagen geplant.

Ich freue mich, dass die Lahnenergie mit viel Erfolg an den Start gegangen ist und wünsche ihr auch weiterhin so viel Erfolg!

Eine kurze Info zur Ampel in der Bahnhofstraße: Wir werden weiterhin mit dieser Situation leben müssen. Laut Aussage der Bahn, wird Ende Januar mit den Arbeiten zur Hangsicherung begonnen.

Noch eine frohe Botschaft: Das Telekommunikationsunternehmen Deutsche GigaNetz GmbH beginnt mit dem Ausbau des Glasfasernetzes in Diez und Holzheim. Ende letzten Jahres liefen die Vorbereitungen zum offiziellen Baustart auf Hochtouren. Drei sogenannte POPs – Glasfaserhauptverteiler wurden an den Standorten Schlesierstraße 44, Bahnhofstraße, 8 und Hohe Straße 22 installiert. Ein POP bildet den Knotenpunkt der Erschließungsgebiete und ist das Herzstück in der Versorgung mit Glasfaser. Herzliche Einladung zum ersten symbolischen Glasfaser-Spatenstich: Wer Interesse hat, kann am Donnerstag, dem 11.1.2024 um 11 Uhr an der SV Turnhalle am Wirt dabei sein. Danach laden wir alle Interessierten zu einem Informationsgespräch ein. Es werden die BürgermeisterInnen, Vertreter der VG und der Deutschen GigaNetz vor Ort sein.

Weiter geht es auch mit der Erstellung des Mobilitätskonzeptes für Diez: Am 30.01.2024 um 19 Uhr findet der 2. Workshop im Sitzungssaal der Verbandsgemeinde statt.

In diesem Jahr starten wir endlich auch mit dem Thema Stadtentwicklung: Bei der Ausschreibung haben 3 Planungsbüros ein Angebot abgegeben. Wir sind gerade mit der Auswertung der Angebote beschäftigt.

Unser Sorgenkind – die SV Halle: Im Moment laufen zwei Förderanträge zur Sanierung der Halle. Ein Förderprogramm EFRE ( Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) läuft über das Land. Ein weiterer Förderantrag läuft über das Bundesprogramm SJK (Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur). Und diese Förderanträge sind wirklich eine große Herausforderung für jeden Antragsteller, sie machen richtig viel Arbeit. Danke an die Mitarbeiter der Verbandsgemeinde, dass ihr euch da tapfer durchgearbeitet habt!!

Ich wünsche Ihnen und Euch allen eine gute Zeit, wir sehen uns!

Herzlichst

Annette Wick, Stadtbürgermeisterin

Herzlichst,

Annette Wick, Stadtbürgermeisterin

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