Das Museum Nassau-Oranien

    Schloss Oranienstein bei Diez an der Lahn entstand 1672 bis 1684 auf den Ruinen des ehemaligen Benediktinerinnenklosters Dirstein als eines der Stammschlösser des niederländischen Königshauses. Erste Bauherrin war Fürstin  Albertine Agnes von Nassau-Diez-Oranien.

    Nach wechselvoller Geschichte, Oranienstein war unter anderem Sitz einer Kadettenanstalt und einer Nationalpolitischen Erziehungsanstalt sowie nach beiden Weltkriegen französisch besetzt, ging 1962 das gesamte Areal in das Eigentum der Bundesrepublik Deutschland über. Die feierliche Übergabe an die Bundeswehr und den Stab der 5. Nassauischen Panzerdivision sowie die gleichzeitige Öffnung des Museums Nassau-Oranien fand am 23. Mai 1962 statt.

    Im Jahr 2008 wurde für das Museum Nassau-Oranien ein neues Ausstellungskonzept erarbeitet. Nachdem im Dezember 2008 entsprechende Finanzmittel zur Verfügung standen, wurde das neue Konzept im Juni 2009 umgesetzt.

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